Of. Goldap 

-Rominter Heide-

Das Revier stellt den auf Polen entfallenen südlichen Teil der einstmals ca. 25.000 Hektar großen Rominter Heide dar und ist 13.000 Hektar groß, wovon 10.000 Hektar Wald sind. Abzüglich der zwei Seen wird der Rest beackert. Das Gelände ist teilweise hügelig und von vielschichtiger Bestockung. Es gibt Koniferen‑Kulturen mit Lärche, Fichte und Kiefer, im nördlichen Bereich urwaldartige Brüche mit Erle, Weide und Althölzer mit Naturverjüngung. Eingestreute Wiesen runden das Bild ab. In diesem landschaftlich reizvollen Revier ist der Biber beheimatet und der Schwarzstorch mit mehreren Brutpaaren vertreten. Es gibt für die Ansitzjagd ca. 50 Hochsitze.

4-5 Jäger können zur Einzeljagd gleichzeitig jagen.Of. Goldap Rominter Heide

Rehwild tritt in Rominten mit relativ hohen Wildbretgewichten auf. Pro Saison werden etwa 10 Böcke für Gäste freigegeben. Die durchschnittlichen Gehörngewichte liegen bei ca. 250 g netto. An Rotwild werden jährlich etwa 10 Hirsche für ausländische Jagdgäste freigegeben. Die Geweihgewichte können bis 9 Kg erreichen, der Schnitt liegt bei etwa 6 Kg.

Unterkunft Jagdhaus Zytkiejmy, dem ehem. Wehrkirchen. Es gibt 7 DZ,  mit Bad und WC und kostenfreiem Internetzugang (W-Lan).  In einer Art Veranda ist ein heller Aufenthaltsraum.

   Jagdhaus Goldap

 

Of. Szczebra Hirsch Szczebra 2014

-Augustowsker Heide-

Das Revier ist ca. 29.900 ha groß und mit 17.615 ha Wald bestanden, der zu 40 Prozent aus Laubhölzern besteht. Nur ca. 300 ha verteilen sich auf Wiesen und landwirtschaftliche Flächen. Das Jagdgebiet grenzt an einen See und wird von einem Flüsschen durchzogen. Das Gelände ist durchweg flach und an manchen Stellen sumpfig, wo dann auch die Erle und Birke vorkommt. Für Ansitzjäger gibt es über 80 Hochsitze.

Hirsch Szczebra 6,75 kg

Pro Jahr werden in Szczebra, das zu den besten Hirschrevieren des Ostens zählt, etwa 12 Rothirsche für Gäste freigegeben. Das Geweihgewicht jagdbarer Hirsche liegt zwischen 5 - 8 kg, der bisher beste Hirsch brachte es auf 11,5 kg. Es kann auch sehr erfolgreich im Winter auf Hirsche gejagt werden. Im gesamten Revier der Oberförsterei Szczebra werden pro Jahr um die 15 Rehböcke mit Trophäengewichten um 300 Gramm gestreckt. Bisweilen werden auch Böcke von 350 Gramm und stärker erlegt. Es kommen auch Auer- und Haselwild vor, die aber nicht bejagt werden dürfen. Wolf, Luchs und Elchwild ziehen ihre Fährten, sind aber auch geschont. Außerdem ist der Biber wieder heimisch und kann im von der Oberförsterei betreuten Reservat in den Abend- und Morgenstunden beobachtet werden.

4 - 8 Jäger können zur selben Zeit die Einzeljagd ausüben.

In einem Reservat und auf einem Lehrpfad können sich Gäste unter Führung über die Arbeiten der Oberförsterei informieren und Freizeitmöglichkeiten wie Boot- und Kutschfahrten, Angeln usw. nutzen.

Die Unterkunft erfolgt in der Pension bei Familie Frazkiewicz mit 4 DZ mit Bad, Dusche und WC, kostenfreiem Internetzugang (W-LAN). Die Pension liegt im Revier.

Pension

Of. Plaska Of. Plaska 8,2 kg

-Augustowsker Heide-

Das Revier hat eine Größe von 13.300 Hektar, wovon 12.900 Hektar Wald sind. Es gehört zum mehr als 75.000 Hektar großen Waldkomplex der Augustowsker Heide. Im Revier befinden sich ein See und ca. 300 Hektar Wiesen, von denen nur etwa 100 Hektar beackert werden. Es gibt im Jagdbezirk sowohl trockene als auch sumpfige Gebiete. In den feuchteren Regionen dominiert die Erle. Besonders charakteristisch sind in den Althölzern die ungemein hohen Stämme von Eiche, Birke, Kiefer und Fichte. Die Althölzer treten als Mischbestände auf und bildeten ehemals hervorragende Auerhahnbiotope, und auch heute kommen noch alle drei Rauhfußhühner (Auer-, Birk- und Haselwild) vor. Das Gelände ist überwiegend flach und wird nur in der Nähe eines kleinen Flusses hügelig.

Jährlich werden etwa 2 Rothirsche für Gäste freigegeben. Das mittlere Trophäengewicht jagdbarer Hirsche liegt bei 6,6 Kilogramm. Die Hirsche haben in der Regel vielendige Kronengeweihe. Starke erreichen Geweihgewichte um 8-9 Kilogramm.

Plaska Jagdhaus

In diesem landschaftlich schönen Revier werden jährlich etwa 10 Rehböcke von Gästen erlegt. Die Jagd findet auf den Freiflächen sowie an den langen Feld-Wald-Kanten statt. Die Trophäen liegen zwischen 200-300 Gramm. Ab und zu kommen auch Stärkere zur Strecke.

Das Quartier ist eine gänzlich aus Holz erbaute Pension, die an einem See gelegen ist. Es gibt 5 Zimmer, teilweise ohne eigenes Bad und WC.  2 Jäger können gleichzeitig zur Einzeljagd gehen. Mit etwas Glück kommt auch der Elch in Anblick. Er ist jedoch geschont. Luchse und Wölfe spüren sich ebenfalls gelegentlich. Das Revier hat über 30 Hochsitze und Leitern. Es besteht die Möglichkeit zum Bootfahren und Angeln.

     

Of. Suwalki

-Augustowsker Heide-

Of. Suwalki 8,18 kgDas Revier ist 9.000 Hektar groß, wovon 5.500 Hektar auf Wald entfallen. In die geschlossenen Waldgebiete sind grö­ßere Wiesen und Lichtungen eingestreut. Landwirtschaftliche Flächen nehmen rund 1.500 Hektar ein. Das Revier wird an einer Seite von einem See begrenzt. Hier liegen auch die feuchteren Teile des Jagdbezirkes. Die andere Seite steigt ein wenig höher an und ist wesentlich trockener. 60 Prozent der Bestockung besteht aus Kiefern, 30 Prozent aus Fichte. In den feuchteren Revierteilen finden sich Erle, Birke und Weidenarten. Durch die hohe Zahl von Weichhölzern steht für das Schalenwild eine hervorragende Äsung zur Verfügung. Das gesamte Gelände ist überwiegend flach, abgesehen von weni­gen Schluchten und Niederungen. Dem Jäger stehen ca. 40 Hochsitze zur Verfügung. Die Wege im Revier sind durchweg als gut zu bezeichnen. 5 - 6 Rothirsche werden pro Saison für ausländische Gäste freigegeben. Das durchschnittliche Trophäengewicht jagd­barer Hirsche liegt bei 6 kg, der stärkste Geweihte (er wurde 1975 gestreckt) brachte es auf immerhin 11,2 kg.

Im Revier treten neben Elchwild und Wolf auch Auer‑ und Haselwild, Kranich, Seeadler und Marderhund auf. Es darf aber nur der Marderhund bejagt werden. Rehböcke sind ca. 12 pro Jahr zum Abschuss frei. Das durchschnittliche Gehörngewicht liegt bei 250 g, die Krone des bisher besten Bockes wog 420 g.Suwalki

Neben Geländewagen stehen den Jägern auch Pferdekutschen­ und -schlitten zur Verfügung, mit denen man im angrenzenden Wigierski-Naturpark stimmungsvolle Fahrten unternehmen kann. Außerdem bieten sich Boots- und Angelfahrten auf den nahe gelegenen Seen an.

Als Quartier steht unseren Jägern das Jagdhaus der Familie Maslak mit 3 Doppelzimmer, teilweise ohne eigenes Bad und WC,  zur Verfügung. Herr Maslak ist gleichzeitig der Jagdleiter und spricht wie seine Frau, die für das leibliche Wohl sorgt, deutsch. Hier können gleichzeitig 4 Jäger die Einzeljagd ausüben. 

Of. Borki 

-Borker Heide-

Dieses Revier der BORKER HEIDE ist für seine gute Population von frei- und wildlebenden Wisenten bekannt. Das landschaftlich ausgesprochen reizvolle Revier ist 15.000 ha groß, wovon 10.300 ha Wald sind. Im Revier gibt es 7 Seen, die zusammen ungefähr 750 ha einnehmen. Auf Wiesengelände und landwirtschaftliche Flächen entfallen 4.300 ha. Das Revier ist an mehreren Stellen leicht hügelig und mit Mischwald bestanden. 

Ansitzjäger stehen ca. 100 Hochsitze zur Verfügung. 

Pro Jahr werden für ausländische Jäger etwa 12 Rothirsche freigegeben. Das durchschnittliche Trophäengewicht jagdbarer Hirsche liegt bei 5 - 6 kg. Als beste Jagdzeit empfehlen wir die Brunft ab Mitte September oder die Wintermonate in Kombination mit Kahlwild zum Vollmond. In diesem Revier können 4 Jäger gleichzeitig zur Einzeljagd geführt werden.

An Rehböcken sind pro Saison ca. 15 für Gastjäger frei. Die Jagd zur Blattzeit im Juli/August ist am erfolgreichsten.Böcke mit 300 g und mehr kommen vor.Die Gehörngewichte liegen durchschnittlich bei 250 g netto.

 

 

Wisentjagd in Borki -Goldmedaille-

 

Wisente gibt es hier ebenfalls in freier Wildbahn. Hier werden die wohl besten Wisentjagden in klassischer Weise organisiert. Leider werden derzeit keine Wisentlizenzen für ausländische Jäger vergeben.

 

 

 

Die Unterbringung erfolgt in einer Pension, jedes Zimmer hat ein Bad und WC, die an einem See im Revier gelegen ist. Elchwild kommt als regelmäßiges Wechselwild vor, ist jedoch seit 2001 geschont.

Of. Olecko

-Rominter Heide-

Olecko 7 kgDieses Forstamt grenzt an den  südlichsten Rand der Rominter Heide an und verfügt über eine Jagdfläche von 5.000 ha. Das Gelände ist wellig und von vielschichtiger Bestockung. Es sind Koniferenkulturen mit Lärche, Fichte und Kifer, im nördlichen bereich urwaldartige Brüche mit Erle, Weide und Althölzer vorhanden. Rotwild ist in einem sehr guten Bestand vorhanden, Hirsche aus der Rominter Heide ziehen hier ihre Fährten, aber auch das Schwarz- und Rehwild ist zahlreich. Das Rehwild wird am besten zur Blattzeit im Juli/August bejagt. In diesem Revier können bis zu 2 Jäger gleichzeitig zur Einzeljagd geführt werden. Die beste Jagdzeit auf Rothirsche besteht zur Brunft im September und im Winter in Kombination mit der Jagd auf Kahlwild zum Vollmond.

Besonders erwähnenswert ist, dass dieses Revier durch eingestreute Wiesen und zahlreiche Wildäcker und Feldgehölzegut vernetzt, und durch zahlreiche Ansitzeinrichtungen gut erschlossen ist.

Die Trophäenqualität ist der vom Revier Goldap gleich, auch wenn der Abschussplan nicht so umfangreich ist. Für dieses Revier stehen uns pro Jahr 1-2 Rothirsche, Kahlwild sowie einige Böcke zur Verfügung.

Auch das Elchwild, welches sich wieder sehr gut im Nordosten von Polen ausgebreitet hat, trifft man hier auf den Pirschgängen häufig an.

Hier finden die Jäger eine Möglichkeit am Rande der Rominter Heide zu jagen, sollten sie keinen Termin im Revier Goldap bekommen haben.  

Als Unterkunft steht den Jägern eine gemütliche Pension zur Verfügung, jedes Zimmer hat Bad und WC. Die Betreiberin ist gebürtige Deutsche, so dass keine Sprachschwierigkeiten bestehen. 

 

  

Of. Czerwony DworHirsch Suwalki 6 kg

- Rominter Heide-

Dieses, ehemals „Rote Bude“, landschaftlich ausgesprochen reizvolle Revier in der -Rominter Heide-, hat eine Größe von 11.500 ha, wovon 7.500 ha auf Wald entfallen. Im Revier befinden sich Seen, zahlreiche Lichtungen, 300 ha Wiesen sowie 50 ha Wildäcker und Obstgärten. Der Rest der Jagdfläche ist Ackerland. Das gesamte Terrain ist leicht hügelig und in der Regel mit guten Fahrwegen ausgestattet. Neben Laubmischwald ‑ die Buche fehlt hier übrigens - tritt auch reiner Eichenwald auf. In den zahlreichen sumpfigen Regionen hat sich Bruchwald mit Erle und Weide angesiedelt. 60 % der Waldfläche aber werden von Koniferen, hauptsächlich Kiefern und Fichten, bestanden. Das Revier ist mit Fahrwegen um die 80 Hochsitze und vielen Wildäckern und Äsungsflächen gut erschlossen.

Pro Jahr werden für ausländische Jäger etwa 8 Rothirsche freigegeben. Das durchschnittliche Trophäengewicht jagdbarer Hirsche liegt bei 7 kg. Stärkere kommen jedoch vor und auch zur Strecke, so zur Brunft 2001 ein Recke von 10 kg. Beste Zeit ist die Brunft; aber auch im Herbst und Winter bestehen gute Chancen. 10 Rehböcke werden außerdem pro Jahr für ausländische Jagdgäste freigegeben. Die Gehörngewichte liegen durchschnittlich bei 250 g netto; Spitzentrophäen können bis an die 400-Gramm‑Grenze heranreichen. Im Revier zieht auch der Wisent seine Fährte. Der Elch ist Wechselwild, aber geschont.

 

Die Unterkunft liegt mitten im Revier und ist idyllisch an einem See, mit herrlichem Ausblick und stilvoller Atmosphäre gelegen. Alle Zimmer verfügen über eigenes Bad und WC.