Of. Krotoszyn PL 001/002Damhirsch Krotoszyn 3,21 kg

Das Jagdgebiet der staatlichen Oberförsterei Krotoszyn liegt ca. 200 km östlich der Grenze zu Deutschland, bzw. ca. 90 km südlich von Poznan/Posen. Es besteht aus 2 Nachbarrevieren, die etwa 20 km voneinander entfernt liegen. Das eine davon (Baszkow) ist über 12.000 ha groß, wovon etwa 4.300 ha auf Mischwälder in mehreren Komplexen entfallen. Das andere Revier, Jasne Pole, ist ca. 7.200 ha groß und besteht zum größten Teil (4.700 ha) aus Wald. Es handelt sich hierbei um einen der größten zusammenhängenden Eichenwälder in Westpolen. Die restlichen Flächen setzen sich überwiegend aus landwirtschaftlichen Nutzflächen, einigen Wiesen und etwas Gewässer zusammen. Das gesamte Gebiet ist meist flach und eben. Wenngleich in Polen generell gerne gepirscht wird, stehen für die Ansitzjagd auch zahlreiche Hochsitze zur Verfügung.

Die Jagd

Das Revier hat eine langjährige Jagdtradition. Es ist auch heute bekannt für seine artenreichen Wildbestände und seine gute Jagdorganisation. Der Bock KrotoszynAbschussplan für Rehwild (Bocktrophäen ca. 250g - 400g) beträgt etwa 70 Böcke pro Saison. Rothirsche erreichen hier Trophäen im Schnitt von ca. 6 kg. Das stärkste Geweih in 2008 wog 9,96 kg. Pro Saison werden insgesamt etwa 16 Hirsche für Gastjäger freigegeben. Die Rotwildbrunft ist ca. Mitte/Ende September. In Krotoszyn kann  man zudem sehr gut auf Damwild waidwerken. Der jährliche Abschussplan beträgt 10-15 Damhirsche, deren Geweihe haben ein Gewicht von ca. 2 - 2,5  kg. Auf Schwarzwild kann während der ganzen Saison gejagt werden. Im Revierteil Baskow können  gleichzeitg 5 Jäger, im Revierteil Jasne Pole 3 Jäger die Einzeljagd ausüben. Drückjagden werden für Gruppen von 12 – 14 Jäger durchgeführt.

Die Quartiere

Die Unterkunft für das Revier ‚Baszkow’ (002) ist im Jagdhaus (linkes Bild, weißes Haus). Es stehen dort den Gästen 8 'Zimmer, teils mit eigener Dusche/WC sowie ein gemütlicher Aufenthaltsraum mit Kamin und ein großes Esszimmer zur Verfügung.  Für das Revier ‚Jasne Pole’ (001) ist die Unterkunft in der Revierförsterei „Jastrzebiec“ (2 DZ, rechtes Bild). Die Betreuung der Jäger ist dabei in allen Fällen sehr gastfreundlich.

Jagdhaus Krotoszyn Baskow  Jagdhaus Krotoszyn Jasne Pole        

Of. Przedborow PL 004Bock Przedborow

Das Jagdgebiet des staatlichen Forstamtes  Przedborow liegt ca. 220 km östlich der Grenze zu Deutschland, bzw. ca. 90 km nord-östlich von Breslau/Wroclaw. Es ist über 17.000 ha groß, wovon etwa ein drittel (5.500 ha) auf Misch- und Nadelwälder entfallen. Das restliche Gebiet besteht überwiegend aus landwirt-schaftlichen Nutzflächen. Das Gebiet ist meist flach und eben. Größere konditionelle Anforderungen werden hier an den Jäger nicht gestellt. Es stehen zudem zahlreiche Hochsitze (ca. 80 Stück) für die Ansitzjagd zur Verfügung.

Die Jagd

Das Revier Przedborow hat sehr gute Reh-, Rot- und Schwarzwildbestände. Der Abschussplan für Rehböcke beträgt ca. 35 bis 40 Stück jährlich. Die guten Äsungsbedingungen der kalkhaltigen Böden sorgen für eine relativ gute Trophäenbildung. Die üblichen Trophäengewichte liegen zwischen ca. 200 – 450g. Die beste Jagdzeit ist hierfür im Mai oder zur Blattzeit Ende Juli/Anfang August. Der Abschußplan für Rothische beträgt pro Jahr ca. 8 - 10 Stück. 

Drückjagd Przedborow

Die Trophäengewichte der Hirsche liegen im Schnitt bei ca. 5 - 8 kg. Die Rotwildbrunft findet Anfang September bis Ende September statt. Weiterhin kann im Jagdgebiet sehr gut auf Schwarzwild gewaidwerkt werden. 2 - 3 Drückjagden werden pro Saison erfolgreich für Gruppe von 12 - 14 Schützen organisiert. Gleichzeitig können 4 Jäger die Einzeljagd ausüben.

 

Das Quartier

Die Unterkunft für die Jagdgäste ist im sehr komfortablen Jagdhaus ‘Jozefow’ beim Jagdleiter im Dorf Czastary gelegen. Es stehen den Jägern dort 3 Mehrbettzimmer (8 Personen) mit eigenem Bad/WC und ein gemütlicher Wohnraum zur Verfügung. Im Nachbarhaus gibt es zusätzlich 2 Zimmer für maximal 6 Personen. Gastfreundliche Aufnahme und umfassende Bewirtung sind hier selbstverständlich. 

    

Of. Lopuchowko PL 006Bock Lopuchowko 450 g

Das staatliche Forstamt Lopuchowko liegt ca. 190 km östlich der Grenze zu Deutschland bzw. 30 km nördlich von Posen/Poznan. Das Jagdrevier ist über 9.500 ha groß, wovon etwas mehr als 4.500 ha auf Laubwälder entfallen, insbesondere auf Buchen und Eichen. Das restliche Gebiet setzt sich aus landwirtschaftlichen Flächen, Wiesen und Gewässer (360 ha) zusammen. Das Terrain ist teilweise leicht kupiert, jedoch ohne größere konditionelle Voraussetzungen zu bejagen. Neben der Pirsch besteht die Möglichkeit zur Ansitzjagd. Hierfür stehen 80 Hochsitze und Leitern zur Verfügung.

 

Die JagdDamhirsch Lopuchowko

Das Revier Lopuchowko verfügt über sehr gute Wildbestände. Es kommen Reh-, Rot-, Dam- und Schwarzwild vor. Der jährliche Abschuss beträgt ca. 50 Böcke, die in der Regel ein Gehörngewicht von ca. 250 g – 350 g haben. Die Trophäenstärken der Rothirsche liegen meist zwischen ca. 4 - 6 kg. Es werden pro Saison 8 - 12 Rot- und Damhirsche erlegt. Die besten Jagdzeiten auf Rothirsche sind während der Brunft (ca. Mitte September/Anfang Oktober) und auch im Winter. Hier ist eine Kombination mit Schwarzwild zum Vollmondtermin empfehlenswert. Damhirsche können am besten Ende September/Anfang Oktober  bejagt werden. Die Trophäen können Gewichte von ca. 2,5 – 3,0 kg erreichen. Die winterlichen Drückjagden werden meist sehr erfolgreich organisiert. Für eine Gruppe von 12 - 14 Schützen ist bei einer 3-tägigen Drückjagd eine Gesamtstrecke von ca. 25 – 35 Stück Schalenwild möglich.

Das QuartierJagdhaus Lopuchowko 1

Die Unterkunft für die Jagdgäste ist im sehr komfortablen Jagdhaus ‘Katy’ (sprich: Konti). Dort stehen 5 Mehrbettzimmer mit jeweils eigener Dusche/WC sowie ein Aufenthaltszimmer zur Verfügung. Im Nebengebäude befinden sich 2 weitere Doppelzimmer. Der großzügige Aufenthaltsraum sorgt für angenehme Atmosphäre nach der Jagd bei  gemütlichem Beisammensein. Die Einzeljagd ist für 4 - 5 Jäger möglich. Der Jagdleiter und sein Stellvertreter sprechen sehr gut deutsch, so dass eine gute Verständigung stets gewährleistet ist. Die Bewirtung der Gäste ist herzlich und gastfreundlich.

Of. Grodzisk PL 007Bock Grodzisk

Das staatliche Forstamt Grodzisk liegt ca. 120 km östlich der Grenze zu Deutschland und ist daher sehr schnell mit dem PKW zu erreichen. Dem Forstamt Grodzisk ist neben dem eigenen Jagdgebiet auch ein Teil des Forstamtes Koscian unterstellt.  Insgesamt kann in zwei Revierteilen auf über 12.000 ha gejagt  werden. Der eine Teil, um die Unterkunft gelgen, ist 3.100 ha groß, wovon etwa zwei Drittel (2.200 ha) auf dichte Waldkomplexe entfallen. Hierbei überwiegen die Kiefern (80%) und Eichen (13%). Es kommen aber auch Birke und Buche vor. Die restliche Fläche setzt sich überwiegend aus landwirtschaftlichen Parzellen, Wiesen und etwas Gewässer zusammen. Der zweite Teil, etwa 45 min von der Unterkunft entfernt,  besteht aus 9.000 ha, wovon nur ca. 2.000 ha auf Waldflächen entfallen. Es gibt im Revier 3 Seen mit einer Gesamtfläche von 420 ha. In den Wäldern überwiegen Kiefer (85%) und Eiche (11%). In den Sumpfgebieten kommen auch Esche, Birke und Erle vor. Die überwiegenden Flächen bestehen aus Feldern, Wiesen und Feuchtgebieten (Moore). Das gesamte Gebiet ist meist flach und eben. Es stehen in beiden Revierteilen zahlreiche Hochsitze für die Jagd zur Verfügung. Es kann selbstverständlich aber auch gepirscht werden. Bei der Jagd im Revierteil Koscian erfolgt der Transfer von der Unterkunft in das Jagdgebiet ohne Berechnung.Damhirsch Grodzisk

Die Oberförsterei Grodzisk hat sehr gute Wildbestände und eine höchst versierte Jagdorganisation. Der jährliche Abschussplan für Rehwild (Bocktrophäen ca. 250g - 350g) beträgt ca. 50 Böcke pro Saison. Die stärksten Rehkronen haben  bereits über 500g auf die Waage gebracht. Ebenfalls kann man in Grodzisk sehr gut auf Damwild waidwerken. Die Geweihe der Damhirsche haben hier ein Durchschnittsgewicht von ca. 2 – 3 kg. Stärkere Trophäen kommen gelegentlich vor. Die Damwildbrunft ist ca. Mitte Oktober/Anfang November. Das Rotwild ist ebenfalls in einem sehr guten Bestand vorhanden. Im Revierteil Koscian wachsen Hirschgeweihe mit einem durchschnittlichen Trophäenbwegicht von 6 - 8 kg heran. Auf Schwarzwild kann während der ganzen Saison sehr gut gejagt werden. Es werden in den Wintermonaten 2 – 3 erfolgreiche Drückjagden für Gruppen von 12 – 14 Jägern organisert. Bei der Einzeljagd können 4 Jäger gleichzeitig jagen.

Jagdpalais Grodzisk Porazyn

 

Die Unterkunft für die Jäger ist entweder im Palais ‘Porazyn’ oder im Jagdhotel (20 DZ Bad/WC). 
Die Unterkünfte liegen direkt nebeneinander mitten im Wald. Im Palais Porazyn (siehe Bild) stehen sieben Zimmer, jeweils mit Bad und WC zur Verfügung.

    

Of. Wlosakowice PL 009Bock Wlosakowice

Das staatliche Forstamt Wloszakowice liegt ca. 130 km östlich der Grenze zu Deutschland, bzw. ca. 60 km südlich von Posen/Poznan und ist schnell mit dem PKW zu erreichen. Das Jagdrevier ist insgesamt über 6.250 ha groß. Davon nehmen etwa 3.850 ha dichte Waldkomplexe ein. Es gibt im Revier 3 Seen mit einer Gesamtfläche von 420 ha. In den Wäldern überwiegen Kiefer (85%) und Eiche (11%). In den Sumpfgebieten kommen auch Esche, Birke und Erle vor.

Damhirsch Wlosakowice 3,6 kg

 Die restlichen Gebiete (ca. 2.300 ha) sind landwirtschaftliche Flächen, Wiesen und Feuchtgebiete (Moore). Das Terrain ist flach bis leicht kupiert, jedoch meist ohne größere konditionelle Anstrengungen zu bejagen. Neben der Pirsch besteht die Möglichkeit zur Ansitzjagd. Hierfür stehen über ca. 60 Hochsitze und Leitern zur Verfügung.

Das Revier verfügt über sehr gute Wildbestände. Insbesondere kommen Reh-, Rot- und Schwarzwild, Damwild vor. Pro Jahr werden ca. 50 - 60 Böcke mit Trophäen-stärken zwischen ca. 250g und 450g zur Strecke gebracht. Die stärkste Bocktrophäe 2012 brachte beachtliche 548 g netto auf die Waage. Erfolgreich gejagt werden kann dabei nicht nur zu Beginn der Saison im Mai oder zur Blattzeit Ende Juli/Anfang August, sondern während der gesamten Jagdzeit. Die Trophäenstärken der Rothirsche liegen zwischen ca. 6 - 8 kg. Die beste  Jagdzeit ist während der Brunft (Anfang/ Mitte September).  

Hirsch Wlosakowice

Damhirsche werden pro Jahr  5- 6 Stück für ausländische Jäger freigegeben. Das durchschnittliche Trophäengewicht liegt bei 2,7 kg. Der stärkste Damhirsch erreichte 3,85 kg. Hier ist eine Kombination mit Schwarzwild zum Vollmondtermin empfehlenswert. Drückjagden werden erfolgreich für Gruppen von 12 - 14 Jägern zusammen mit dem Nachbarrevier Karczma Borowa (unsere Katalog-Nr. 012) organisiert.  Die Einzeljagd ist für 4 Jäger gleichzeitig möglich.

Das Jagdquartier

Die Unterkunft für die Jagdgäste ist im Forsthaus ‘Mscigniew’ beim deutschsprachigen Jagdleiter. Die Försterei liegt mitten im Wald und sie hat 2 Doppel- und 2 Dreibettzimmer sowie eine gemeinschaftliche Bad/WC-Einrichtung für die Gäste. Ein behagliches Ess- und Wohnzimmer sorgt für eine angenehme und gemütliche Atmosphäre nach der Jagd. Für Drückjagdgruppen besteht die Möglichkeit, zwei weitere Doppelzimmer in der nahe gelegenen Oberförsterei zu nutzen.

Jagdhaus Wlosakowice

Of. Gora Slaska PL 010Bock Gora Slaska

Das staatliche Forstämter Gora Slaska  liegt ca. 180 km östlich der Grenze zu Deutschland, bzw. 70 km nördlich von Breslau/Wroclaw und ist sehr schnell mit dem Auto zu erreichen. Das Jagdgebiet ist über 16.000, wovon insgesamt etwa 10.000 ha auf Waldflächen entfallen. Die restlichen Gebiete setzen sich aus landwirtschaftlichen Flächen, Wiesen und Feuchtgebieten (Moore) zusammen. Das Terrain ist leicht kupiert, jedoch meist ohne größere konditionelle Voraussetzungen zu bejagen. Neben der Pirsch besteht die Möglichkeit zur Ansitzjagd. Hierfür stehen über 50 Hochsitze und Leitern zur Verfügung.Hirsch Gora Slaska

Das Revier verfügt über sehr gute Wildbeständebei Reh- Rot- und Schwarzwild. Der jährliche Abschussplan beträgt insgesamt über 60 Rehböcke. Die durchschnittlichen Trophäenstärken liegen dabei zwischen ca. 250 und 400g. Die beste Jagdzeit ist nicht nur im Mai sondern auch zur Blattzeit, wenn die älteren, heimlichen Böcke unvorsichtig werden. Aufgrund der überdurchschnittlichen Wilddichte ist ein guter Erfolg jedoch während der gesamten Saison realistisch. Rothirsche werden pro Saison ca. 10 Stück (Trophäen ca. 6 – 8 kg) geschossen. Es können bis zu 5 Jäger gleichzeitig auf der Einzeljagd geführt werden. Drückjagden werden sehr erfolgreich für Gruppen von 12 – 14 Jägern durchgeführt.Jagdhaus Gora Slaska

Die Unterkunft für die Jagdgäste ist im komfortablem Jagdhaus ‘Zalecze’. Dort stehen für die Jäger 5 Mehrbettzimmer mit eigener Dusche/WC zur Verfügung. Der Jagdleiter spricht ein wenig deutsch. Das Wohn/Esszimmer sorgt für angenehme Atmosphäre nach der Jagd bei gemütlichem Beisammensein. Die Bewirtung ist in jedem Fall sehr gastfreundlich und entspricht dem Standard dieses Revieres.

    

Of. Piaski PL 011Boecke Piaski

Das staatliche Forstamt Piaski liegt ca. 180 km östlich der Grenze zu Deutschland, bzw. 70 km nördlich von Breslau/Wroclaw und ist daher sehr schnell mit dem Auto zu erreichen. Das Jagdgebiet ist über 12.000 ha groß, wovon insgesamt etwa 4.000 ha auf Waldflächen entfallen. Die restlichen Gebiete setzen sich aus landwirtschaftlichen Flächen, Wiesen und Feuchtgebieten (Moore) zusammen. Das Terrain ist allenfalls leicht kupiert und ohne größere konditionelle Voraussetzungen zu bejagen. Neben der Pirsch besteht die Möglichkeit zur Ansitzjagd. Hierfür stehen über 50 Hochsitze und Leitern zur Verfügung.

Hirsch Piaski 7,8 kg

Das Revier verfügt über sehr gute Wildbestände. Insbesondere kommen Reh- Rot- und Schwarzwild vor. Der jährliche Abschußplan beträgt insgesamt über 50 Rehböcke. Das Durchschnittsgewicht liegt bei beachtlichen 320 g, der stärkste Bock in 2009 wurde mit einem Trophäengewicht von 526 g netto erlegt. Die beste Jagdzeit ist nicht nur im Mai, sondern auch zur Blattzeit, wenn die älteren, sonst heimlichen Böcke unvorsichtig werden. Aufgrund der überdurchschnittlichen Wilddichte ist ein guter Erfolg jedoch während der gesamten Saison realistisch. Rothirsche werden pro Saison ca. 10 Stück (Trophäen 5 – 8 kg) geschossen. Im Winter ist eine Kombination mit Schwarzwild (Abschußplan ca. 100 Stück) zum Vollmond empfehlenswert.Jagdhaus Piaski Krystinki

Die Unterkunft für die Jagdgäste ist im Forsthaus ‘Krystinki’ und im Nebengebäude. Dort stehen für die Jäger insgesamt 5 Doppelzimmer und 1 Einzelzimmer zur Verfügung. Der Jagdleiter und einige der Jagdführer sprechen deutsch, so dass eine gute Verständigung gewährleistet ist. Ein freundliches Wohn/Eßzimmer sorgt für angenehme Atmosphäre nach der Jagd bei gemütlichem Beisammensein. Die Bewirtung ist sehr gastfreundlich. Das Forsthaus liegt direkt im Revier.

    

Of. Karczma Borowa PL 012Hirsch Karczma Borowa 8,2 kg

Das staatliche Forstamt Karczma Borowa liegt ca. 140 km östlich der Grenze zu Deutschland, bzw. ca. 70 km südlich von Posen/Poznan und ist daher schnell mit dem PKW zu erreichen. Das Jagdrevier ist insgesamt über 9.000 ha groß. Davon nehmen etwa 3.000 ha dichte Waldkomplexe ein. Den Rest bilden Ackerflächen. Es gibt im Revier 3 Flüsse. In den Wäldern überwiegen Kiefer (80%), Eiche (10%) und Erle (6%). Es kommen hier auch Esche, Birke und Fichte vor. Das Terrain ist meist flach bis leicht kupiert, jedoch allgemein ohne größere konditionelle Anstrengungen zu bejagen. Neben der Pirsch besteht die Möglichkeit zur Ansitzjagd. Hierfür stehen etwa 50 Hochsitze und Leitern zur Verfügung.Böcke Karczma Borowa

Das Jagdgebiet verfügt über sehr gute Wildbestände. Insbesondere kommen Reh-, Rot- und Schwarzwild vor. Pro Jahr werden ca. 40 Böcke geschossen. Die Gehörne erreichen hier Gewichte zwischen ca. 250 – 450 g. Weiterhin werden jedes Jahr ca. 10 - 15 Rothirsche geschossen. Die Trophäenstärken liegen meist zwischen ca. 6 - 8 kg. Die beste Jagdzeit ist während der Brunft (ca. Mitte/Ende September) und auch im Winter. Hier ist eine Kombination mit Schwarzwild (Abschussplan ca. 60 Stück) zum Vollmondtermin empfehlenswert. Es können bis zu 3 Jäger gleichzeitig die Einzeljagd ausüben.Jagdhaus Karczma Borowa

Die Unterkunft für die Jagdgäste ist im Forsthaus beim deutschsprachigen Jagdleiter, dort stehen für die Jäger 3 Doppelzimmer. Ein gemütliches Ess-/Wohnzimmer sorgt für angenehme Atmosphäre nach der Jagd. Die Bewirtung der Gäste ist überaus gastfreundlich und die Küche der Hausfrau schmackhaft.