Of. Ruszow PL 203Hirsch Ruszow

Dieses Revier verläuft unmittelbar an der deutsch-polnischen Grenze bei Görlitz und hat eine Größe von 11.564 Hektar, wovon 11.100 Hektar auf Wald und der Rest auf wenige landwirtschaftliche Flächen und Wiesen entfallen. Das Gelände ist fast ausnahmslos flach, der Wald besteht zu 95 Prozent aus Kiefern, von denen über 50 Prozent Jungkulturen sind, die ideale Einstände für das Schwarzwild bilden. Die ca. 5 Prozent Laubwald werden von Buche und Eiche gebildet. Für den Ansitzjäger stehen ausreichend Hochsitze zur Verfügung, und es werden zahlreiche Kirrungen unterhalten.

An Rotwild werden pro Jahr ca. 15 Hirsche freigegeben, deren mittleres Geweihgewicht um die 6 kg liegt. Der stärkste Hirsch der letzten Jahre brachte es auf 8,5 kg.

Der Abschussplan sieht pro Jahr über 20 Rehböcke für Auslandsjäger vor. Das Gehörngewicht liegt im Mittel bei 250 g netto. Starke von über 350 g werden jedes Jahr erlegt. Besonders Pirsch und Ansitz in den Feldgebieten und an Waldwiesen ist sehr reizvoll. 

Schwarzwild ist auch vertreten.

Die Unterkunft ist in einem alten, gemütlichen Forsthaus, das sehr schön renoviert wurde.

Rusow 2017

Es gibt 3 Drei-Bett-Zimmer und 1 Einzelzimmer - jeweils mit Bad/WC - sowie einen Aufenthaltsraum mit Kamin und eine kleine Küche. Marzena Czerwalska verwöhnt die Gäste mit leckerem Essen. Ihr Mann Andrzej ist einer der Jagdführer. Hunde können mitgebracht werden. W-Lan ist vorhanden. 

 

 

 

Ruszow 2017   Ruszow 2017

Of. Piensk PL 204Piensk

Dieses Revier liegt direkt an der deutsch-polnischen Grenze und hat eine Größe von 7.303 ha, wovon 6.790 ha auf Wald und der Rest auf wenige landwirtschaftliche Flächen und Wiesen entfallen. Das Gelände ist fast ausnahmslos flach, der Wald besteht zu 95 % aus Kiefern. Jungkulturen bilden ideale Einstände für das Schwarzwild. Die etwa 5 % Laubwald werden von Buche und Eiche gebildet. Für den Ansitzjäger stehen ausreichend Hochsitze zur Verfügung und es werden zahlreiche Kirrungen unterhalten. 

An Rotwild werden pro Jahr 10 bis 15 Hirsche freigegeben, deren mittleres Geweihgewicht um die 5 - 6 kg liegt. Der bisher stärkste Hirsch brachte es auf 7,5 kg. Gute Chancen auf einen guten Hirsch bestehen bereits ab Anfang September. Der Abschussplan sieht pro Jahr etwa 15 Rehböcke für Jagdgäste vor. Das Gehörngewicht liegt im Mittel bei 250 g netto. Schwarzwild ist sehr stark vertreten. Pro Jahr kommen über 100 Sauen zur Strecke, wobei der Anteil an Keilern mit mehr als 14 cm Waffenlänge bei erstaunlichen 30 % der Gesamtstrecke liegt. 

Piensk 2017

 

Die Jäger wohnen in einem Jagdhaus im Revier. Es gibt eine Garage sowie einen Hundezwinger, falls Jäger ihre Hunde mitbringen. Der Hund kann aber auch mit auf das Zimmer genommen werden. Es gibt 2 DZ, 1 EZ und 1 Aufenthalts-/Essraum.

Jagdförster ist Wiesiek Marona, seine Frau sorgt für das Wohl der Gäste.

Of. Zlotorya PL 206Bock Zlotorya

Das Revier hat eine Größe von 7.900 ha, die auf 3.900 ha Wald und 4.000 ha Wiesen, Äcker und Seen verteilt sind. Das Gebiet ist verhältnismäßig flach und erfordert keine besondere Kondition für die Jagd. Das Revier ist jagdlich sehr gut erschlossen. Es sind ca. 90 Ansitzgelegenheiten sowie mehrere Wildwiesen-, Äcker und Kirrungen vorhanden.

Das Jagdgebiet ist besonders attraktiv, mit vielen Anhöhen und malerischen Tälern durchzogen. Hier findet das Wild noch naturbelassene Rückzugsgebiete. Das zeigt sich natürlich auch in dem abwechslungsreichen Wildbestand. 

Im Zlotoryja kommen die drei Schalenwildarten Reh-, Rot- und Schwarzwild in sehr guten Beständen vor. Die Rehbockjagd findet vornehmlich im Mai statt. Für die Hirschjagd empfiehlt sich die Brunft ab etwa Mitte September. Bei Bedarf kann auf die benachbarten Forstämter Legnica und Chocianow zurückgegriffen werden. Das Schwarzwild wird im Sommer und Herbst gelegentlich bei der Bock- oder Hirschjagd mit bejagt. Die herbst- bzw. winterlichen Drückjagden sind gut organisiert und bringen gute Strecken. Im Winter kann das Schwarzwild bei Mond gut an den Kirrungen und im Feld bejagt werden. 

Der nächstgelegene Ort Legnica ist 20 km entfernt. Zu der Grenzstadt Görlitz sind es etwa 85 km. Die nächstliegende große Stadt ist Wroclaw (Breslau), ca. 70 km entfernt.

Die Unterkunft ist sehr komfortabel. Das Haus liegt mitten im Wald in einer sehr schönen Umgebung ca. 2 km zum nächsten Nachbarn. Im Haus stehen den Jägern 7 Doppelzimmer, alle mit Dusche und Toilette, sowie Eß- und Wohnzimmer zur Verfügung.

Das EulengebirgeEulengebirge 02

Das Eulengebirge, die älteste Gebirgskette Europas, zieht sich als 36 km langer, vorwiegend bewaldeter Gneisrücken vom Tal der Schweidnitzer Weistritz bis zum Durchbruchstal der Glatzer Neiße hin. Das Gebirge ist ein Bindeglied in der Sudetenkette vom Waldenburger zum Glatzer Bergland. In den Vorbergen findet sich etwas Mischwald, der Kamm trägt fast nur Fichtenbestände und zeigt am Nordhang zum Teil starke Umweltschäden infolge der Industriezusammenballung um Reichenbach. Der Gebirgskamm senkt sich von seiner höchsten Erhebung im Nordwesten, der Hohen Eule, 1015 m, in fast gerader Linie nach Südost ab. Haupterhebungen sind: die Sonnenkoppe, 952 m, die Ascherkoppe, 856 m, der Hohe Stein, 815 m, die Strohhaube, 740m, der "Donjon" der Festung Silberberg, 686 m, und die Hügel von Wartha über dem Neißetal. Auf diesem Rücken des Zentralmassivs von der Hohen Eule bis nach Silberberg verläuft der Hauptwanderweg. Nur wenige unbewachsene Felsen geben den Blick in die Ebene frei, insbesondere Otterstein, 841 m, an der südlichen Abdeckung des Turmberges, nahe seinem Zwillingsgipfel, der Sonnenkoppe.

Die Jagd auf Muffel- und Rotwild hat hier eine lange Tradition. Entsprechend professionell werden die Jagden organisiert und die ausgezeichneten Wildbestände gepflegt.

Hier wurde während des Zweiten Weltkrieges in den Jahren 1943 – 1945 die „Geheime Reichssache RIESE“ durchgeführt. Heute sind Teilbereiche dieser geheimen Stollenanlagen zu besichtigen, und lohnen einen Besuch in jedem Fall.

Of. Swidnica - Bielawa PL202Eulengebirge / Polen 85,5 cm

Die Oberförsterei Swidnica ist etwa 6.000 Hektar groß mit einem Waldanteil von 90 Prozent. Das Revier liegt rund 45 Kilometer südöstlich von Walbrzych (Waldenburg) am Rande des Eulengebirges. Der höchste Punkt erreicht 1.014 Meter. Das abwechslungsreiche und landschaftlich besonders reizvolle Revier ist mit zahlreichen Hochsitzen ausgestattet. Man kann daher zwischen Pirsch- und Ansitzjagd wählen. Eine angemessene Kondition ist wichtig.

In diesem Teil Schlesiens konzentriert sich vornehmlich der einzige freilebende Bestand an Muffelwild. 35 Widder stehen auf dem jährlichen Abschussplan, darunter 5 Gold-Widder. Etwa 60-70 % sind Einwachser, die Schneckenlängen bis ca. 70 cm erreichen können, wobei es auch deutlich stärkere Widder gibt. Beste Jagdzeit sind die Monate November - Januar, weil dann die Widder aufgrund des meist vorhandenen Schnees die Tallagen aufsuchen. Aber auch die Jagd Ende Oktober/Anfang November zur Brunft kann äußerst attraktiv sein. Rotwild zieht hier ebenfalls seine Fährten. 12 Hirsche stehen für Jagdgäste pro Saison zur Verfügung. Das durchschnittliche Geweihgewicht liegt bei etwa 5-6 kg. Die Hirsche werden in der Brunft im kupierten Gelände und im Wald angegangen. Selbstverständlich kann man in Swidnica auch Rehwild bejagen. 10 Böcke werden pro Jahr freigegeben. Die Gehörngewichte liegen bei etwa 250 g netto; stärkere um die 400 g kommen vor. Die Jagd findet vornehmlich auf den Wiesen und Freiflächen am Rande der bewaldeten Berge statt. Auch das Schwarzwild zieht hier seine Fährten und kann erfolgreich bejagt werden.

4 Jäger können gleichzeitig zur Einzeljagd kommen. 

Das Quartier liegt außerhalb von Bielawa im Revier am Waldrand. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf das Eulengebirge. Jagdförster ist Herr Hubert Malaga. Das Quartier bewirtschaftet Frau Ilona Dabrowska. Sie verwöhnt die Gäste mit sehr guter Küche. Es stehen in der Kategorie -S-  ein 3 Bett, ein 4-Bettzimmer sowie ein Doppelzimmer mit Bad und WC den Jägern zur Verfügung. W-Lan ist vorhanden.

 

 

  

 

 

Bielawa 2017   Bielawa 2017

Of. Jugow - Sokolec PL 201

Dieses reizvolle Revier hat eine Größe von 4.600 ha, wovon 3.200 ha auf Waldflächen und ca. 1.400 ha auf Wiesen und Freiflächen entfallen. Das Gelände ist kupiert, die höchste Erhebung erreicht 1.014 m. Das Revier ist gut erschlossen. Die Jäger sollten dennoch eine bessere Kondition haben. Es gibt viele Ansitzmöglichkeiten, aber auch der Pirsch wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Das Jagdgebiet ist besonders attraktiv, mit vielen Anhöhen und von malerischen Tälern durchzogen. Hier findet das Wild noch naturbelassene Rückzugsgebiete. Das zeigt sich natürlich auch in dem abwechslungsreichen Wildbestand. 

Eulengebirge 03

Das Revier verfügt über einen guten Rehwildbestand. Die Kronen reifer Böcke liegen zwischen 250 und 300 g. Ausnahmen werden auch stärker. Der Gesamtabschuss beträgt etwa 12 Rehböcke pro Jahr. Weibliches Rehwild wird geschont. Weiterhin kommen Rot- und Muffelwild in sehr guten Beständen vor. Die reifen Hirsche erreichen Geweihgewichte um die 5 - 6 kg.

Beim Muffelwild dominieren Einwachser. Schneckenlängen von 60 bis 70 cm werden öfter erbeutet, es kommen aber auch Widder von 80 cm vor. Es sollen entsprechend der Bejagungsrichtlinien des Eulengebirges vornehmlich Einwachser erlegt werden. In schneereichen Monaten wechselt das Muffelwild über die Bergkette in tiefer gelegene Regionen.

Die Jagdgäste werden vom Jagdleiter betreut. Die Unterkunft ist im Jagdhof Harenda.

Sokolec 2017

Es stehen bequeme Zimmer  mit Bad/WC zur Verfügung. Kostenloses WLAN ist vorhanden.

Sokolec 2017

Of. Bardo - Jemna PL 200

Dieses landschaftlich ausgesprochen reizvolle niederschlesische Revier im Eulengebirge hat eine Größe von 3.500 Hektar, wovon 2.100 Hektar auf Waldflächen und der Rest auf Wiesen und Freiflächen entfallen. Das Gelände ist kupiert. Die höchste Erhebung erreicht 1.000 Meter. Das Revier ist gut erschlossen. Die Jäger sollten dennoch eine gute Kondition haben. Es gibt viele Ansitzmöglichkeiten, aber auch der Pirsch wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Das Jagdgebiet ist besonders attraktiv durch seine vielen Anhöhen und malerischen Täler. Hier findet das Wild noch naturbelassene Rückzugsgebiete. Das zeigt sich natürlich auch in dem abwechslungsreichen Wildbestand.

Das Revier verfügt über einen guten Rehwildbestand. Die Kronen reifer Böcke erreichen 300 bis 350 Gramm netto, Ausnahmen werden auch stärker. Der beste Termin ist zu Beginn der Jagdzeit und zur Blattzeit. Rotwild kommt ebenfalls zahlreich vor. Die Hirsche erreichen Geweihgewichte von 5-6 kg, wobei der beste Termin in der zweiten Hälfte des Septembers zur Brunft liegt. In den Herbst- und Wintermonaten bestehen gute Chancen auf Abschusshirsche und Kahlwild. Hauptwildart ist jedoch das Muffelwild. 35 Widder, meist Einwachser mit Schneckenlängen zwischen 50-70 cm, stehen auf dem jährlichen Abschussplan. Es kommen aber auch jedes Jahr deutlich stärkere Widder zur Strecke. Eigentlich ist die ganze Saison von Oktober bis Februar gut. In den Wintermonaten mit wahrscheinlicher Schneelage zieht das Muffelwild in die niedrigeren Regionen und die Jagd wird einfacher, da sich das Wild auf den Äsungsflächen konzentriert. Auch Schwarzwild ist vorhanden. 

Die Jagdgäste wohnen in der Pension Sokolka im Ort Srebrna Gora -Silberberg-.

Diese Pension verfügt über bequeme Gästezimmer, jedes mit Bad und WC, und ein Restaurant. Kostenloses WLAN ist selbstverständlich.